Beschreibung
Der Silvaner stellt hohe Ansprüche an Boden und Klima und gibt sich nicht mit trockenen oder steinigen Böden zufrieden. In Österreich spielt er dort heute eine untergeordnete Rolle, obwohl er dort seinen Ursprung hat. Das größte Verbreitungsgebiet des Silvaners, der manchmal noch Österreicher genannt wird, ist heute in Deutschland. Man findet ihn heute vor allem im Norden, an Kocher und Jagst und im lieblichen Taubertal. Hierbei verleihen die Muschelkalkböden den Weißweinen eine vornehm elegante Art. So zeigt sich die Silvaner Kocherperle der Weinkellerei Hohenlohe – Fürstenfass sich im Glas hell in der Farbe mit dezenter Säure. Alles in allem hat der harmonische Wein einen dezenten Duft, der an Birne, grüne Bohnen und Heu erinnert. Die Silvanerrebe liefert eher neutrale Weine mit einer milden Säure, herzhafte Varianten zur kräftigen Regionalküche und ebenso feine Menüweine.
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